Seit der Geburtsstunde des „Severinsklösterchens“ im Jahre 1874 hat sich nicht nur im Gesundheitswesen vieles verändert. Da der moderne Krankenhausbetrieb höchste hygienische Anforderungen stellt, kommen hier nur Geräte zum Einsatz die den hohen Vorgaben entsprechen . Die Anlagen von bösch klima werden – unter Einhaltung aller Normen und Richtlinien – mit einer speziellen Beschichtung gefertigt. Die Lüftungszentrale für das Kölner Krankenhaus entspricht – wie alle bösch-Geräte – den neuesten energetischen und hygienischen Standards, unter anderem auch der VDI 6022.
Nach einer achtmonatigen Bauphase öffnete die neue Intensivstation im Krankenhaus der Augustinerinnen in Köln im November 2018 ihre Pforten. Die bösch Lüftungszentrale für den viergeschoßigen Bau trat bereits Mitte Oktober ihre Reise in die 600 km entfernte Millionenstadt am Rhein an. Mit beachtlichen Abmessungen von 12 x 4,4 x 3 m und einem Gesamtgewicht von 11,6 t ist das Gerät ein ziemlicher Koloss. Dank des stabilen Grundgerüstes sind auch Geräte in solchen Dimensionen als komplett montierte Einheit transportabel und verhebbar.
Für den Transport war ein spezieller Schwerlastzug notwendig. Doch nicht nur der Transport gestaltete
sich knifflig – am Bestimmungsort erschwerte die zentrumsnahe Lage des Krankenhauses den Verhub des
Gerätes. Auch hier war es das stabile Grundgerüst, welches die Verhub- und Montagezeiten verkürzte.
Da der Krankenhausbetrieb höchste hygienische Anforderungen stellt, kommen nur Geräte zum Einsatz die den hohen Vorgaben entsprechen. Die Anlagen von bösch klima werden – unter Einhaltung aller Normen und Richtlinien – mit einer speziellen Beschichtung gefertigt. Die Lüftungszentrale für das Kölner Krankenhaus entspricht – wie alle bösch-Geräte – den neuesten energetischen und hygienischen Standards, unter anderem auch der VDI 6022. Diese Prüfung durchlief die Anlage bereits im bösch Werk in Lustenau.
Die Energierückgewinnung im Gerät erfolgt über das spezielle KV-System von bösch. Hierbei wird der Abluft die Wärme- bzw. Kälteenergie entzogen und über ein Wasser/Glykol-Medium der Außenluft zugeführt. Die beiden Luftströme bleiben getrennt und ein hygienisch einwandfreier Betrieb ist damit sichergestellt. Das Hydrauliksystem der Wärmerückgewinnung ist in einer separaten Kammer im Gerät untergebracht und fertigt montiert. Die Vorgaben der ErP-Richtlinie werden mühelos übertroffen.
Projekt | Zentralgerät Intensivstation |
Bauherr | Krankenhaus der Augustinerinnen gGmbH, Köln |
Architekt | Kurscheid + Partner Architekten GbR, Dorsten |
Gesamtnutzfläche | 3.400 m² |
Abwicklung | TKH, 27383 Scheeßel |
Ausführung | GKS Klima-Service GmbH & Co KG, Stuhr |
MSR | Kieback & Peter GmbH, Köln |
Raumlufttechnische Anlagen | Zu-/Abluftgerät in Hygieneausführung mit WRG |
Luftleistung | Zu- & Abluft 32.000 m³/h |
Kältetechnik | Kaltwassersatz mit 200 kW Kälteleistung |